Töbele(Mauren)
460 - 505 m;, 759,83 - 232,44, 6-F
Beschreibung
Einstiges kleines Tobel im nordöstlichen Dorfteil, beim Guler; mittlerweile zugeschüttet, bildete früher den Oberlauf des Gulerbachs. Vgl. oben Gulenacker bzw. Guler.
Historische Belege
1795 Töbele (RA 7/4/29; S. 2, Z 30): "Der Häúslershof ... bestehet ... 8vo: Ein Stück dito (Acker) im úntern Oxner das ~ genannt ..."
Bisherige Nennung
-
Volkstümliches
-
Deutung
'Kleine, enge (Wald-)Schlucht, Bachtobel'. Zu romanischer Zeit *Gula geheissen (wozu die Sippe der Guler-Namen), ist das kleine Tobel später mit dem alemannischen Übersetzungsnamen Töbele n. bezeichnet worden.
Töbele(Mauren)
465 m;, 759,05 - 231,97, 6-G
Beschreibung
Bach im Dorf über Gaggalätsch, vom Underguet zum Steinbös, durch das Gebiet Fürweier.
Historische Belege
Ende 15. Jh. tobel (LUB I/2; S. 330): "acker in Lutzfeld gelegen, stost jnwert an ... das ~ ..."
1698* Tobel (LUB I/4; S. 525): "Ein Vierentheil in der Scherrerin hoffstatt am haimbgartten Ein halb an die Strass hinden an dz ~"
1698* Tobel (LUB I/4; S. 552): "Thebús Galli zünst ... ab seiner Pündt zúm freÿen dorff oder Steinboss genant, in Maúrer Kirchspel so gegen dem Rhein an die Landtstrass, vnnd ans ~ ab seinem ackher, genant der Klögeckhler, in Eschner Kürchspühl, stost an der herrschafft, vnnd der Johaniter haúss gúeth"
1698* Tobel (LUB I/4; S. 527): "Ein Stückhli im Steinbess einhalb ans ~, vnderhalb an die Strass"
1698* thobl (LUB I/4; S. 485): "mad in lútz pindt, Stost an dz ~"
1698* Thobel (LUB I/4; S. 489): "Ain Stúckh im oberen baúmgarten gelegen, stost hinden an dass ~"
Bisherige Nennung
-
Volkstümliches
-
Deutung
'Kleine, enge (Wald-)Schlucht, Bachtobel'. Die Bezeichnung scheint sich auf den (etwa 150 Meter weiter nordöstlich befindlichen) Einschnitt des Höllbachs zu beziehen.