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Tierwelt beim Egelsee im Spätherbst

Sind die Felder abgeerntet, gibt es in der Agrarlandschaft rund um den Egelsee nur wenig Deckung und Versteckmöglichkeiten. Rehe sind daher gezwungen, zum Äsen freie Flächen aufzusuchen, wo sie leicht von freilaufenden Hunden entdeckt und gestört, manchmal sogar verfolgt werden. Das kostet Kraftreserven, die für den Winter bitter nötig sind. Deshalb: Bitte das Leinengebot für Hunde unbedingt beachten!

Wer den Schilfsaum des Sees in diesen Monaten mit einem Feldstecher o.ä. absucht, entdeckt zwischen den Bekassinen vielleicht auch eine scheinbar kleine Ausgabe davon. Tatsächlich handelt es sich dabei aber um eine andere Art, nämlich um Zwergschnepfen. Diese fallen bei der Nahrungssuche v.a. durch ihre charakteristischen wippenden Körperbewegungen auf.

Noch grösser ist die Artenvielfalt bei den Wasservögeln. Unter den Bläss- und Teichhühnern sowie den Krick- und zahlreichen Stockenten, die den Egelsee praktisch das ganze Jahr über bevölkern, kann man mit etwas Glück immer wieder auch „besondere“ Arten (Durchzugs- und Wintergäste) entdecken:  So z.B. Gänsesäger, Brandgans, Pfeifente, Mandarinente, Reiherente, Spiessente, Löffelente oder Schnatterente (Bild mit Stockenten-Männchen).

Texte und Fotos: Wolfgang Caspers, Mauren.

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